Berufsorientierung ist Schwerpunkt in der Hemingway-Schule. Unser Ziel ist, dass alle Schüler und Schülerinnen nach dem Schulabschluss eine für sie geeignete Anschlussperspektive haven.
Wir starten mit der Einführung des Berufswahlpasses und berufsorientierten Projekttagen bei Zukunftsbau GmbH , an denen die Schüler:innen ihre Interessen ausprobieren und ihre Stärken erfahren können.
Das Betriebspraktikum steht im Mittelpunkt. Zur Vorbereitung werden das Bewerbungsanschreiben und der Lebenslauf im Unterricht erstellt und die Schüler:innen bei der Praktikumssuche unterstützt. Zur Nachbereitung erstellen die Schüler:innen einen Praktikumsbericht und präsentieren ihre Erfahrungen im Unterricht.
Das Betriebspraktikum findet in den letzten drei Wochen vor Ende des Halbjahres statt.
Dokumente für das Betriebspraktikum stehen unter Downloads bereit.
Spätestens jetzt wird es Zeit, dass sich die Schüler:innen und ihre Eltern Gedanken über die Möglichkeiten nach der Hemingway-Schule machen, sich informieren und Entscheidungen treffen. Es ist sinnvoll, sich verschiedene Pläne zu überlegen und nicht nur alles auf eine Karte zu setzen.
Die Schüler:innen erhalten Unterstützung durch die Schule in Form von Beratungen und Coaching.
Entscheidend ist jedoch die Eigeninitiative und auch die familiäre Unterstützng.
Die Zukunftsbau GmbH ist ein zuverlässiger Partner in der Beruflichen Orientierung. Seit vier Jahren führt die Zukunftsbau GmbH das Programm Berliner vertiefte Berufsorientierung (BVBO) an unserer Schule durch.
Das Ziel des Programmes ist es, den Schüler:innen neue berufliche Perspektiven und Kontakte zur Wirtschaft zu eröffnen.
Dazu findet in den 8. Jahrgängen ein Berufeparcours statt, in dem die Schüler:innen sich in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern erproben können.
Im 9. Jahrgang werden die Betriebspraktika in enger Anbindung an den WAT-Unterricht vor- und nachbereitet, sowie neue Wege der Berufsorientierung vorgestellt und erprobt.
Der 10. Jahrgang wird intensiv auf die kommende Bewerbungsphase vorbereitet und den Schüler:innen werden, unter anderem im Rahmen eines Bewerbertages, direkte Kontakte zu Betrieben ermöglicht.
Synergieeffekte mit schon bestehenden Programmen und Wirtschaftskontakten der Hemingway-Schule können gewinnbringend für die Schüler:innen genutzt werden und tragen zum Erfolg der Berliner vertieften Berufsorientierung bei.
Kontakt: Katja Grütering
E-Mail: gruetering@hemingway-schule.de
Regelmässig kommt Frau Driever, eine Berufsberaterin der Jugendberufsagentur, und Herr Sänger, ein Schulberater eines Oberstufenzentrums, an die Hemingway-Schule für eine individuelle Beratung und Förderung aller Jugendlichen, mit dem Ziel, diese in eine Ausbildung oder an eine geeignete weiterführende Schule zu vermitteln.
Zu den Terminen sind interessierte Eltern herzlich willkommen. Wir richten uns bei der Terminvergabe nach Möglichkeit nach Ihren Arbeitszeiten.
Am Ende des ersten Schulhalbjahres haben alle Schüler:innen des 10. Jahrgangs mindestens eine Beratungssitzung erhalten. Die Berufsberaterin steht in regelmäßigen Kontakt zu den Schülern und Schülerinnen.
Es besteht auch die Möglichkeit für interessierte Schüler:innen der 10. Klassen an dem Individuellen Coaching durch Frau Grütering (Zukunftsbau GmbH) teilzunehmen.
Schüler:innen und Eltern haben auch die Möglichkeit, sich direkt an die Jugendberufsagentur in der Lehrter Straße oder das Jugendberatungshaus compass.mitte in der Hussitenstraße zu wenden.
Kontakt: Tolga Yetismis (BO-Koordinator)
E-Mail: yetismis@hemingway-schule.de
Das System wird als dual bezeichnet, weil die Ausbildung an zwei Lernorten stattfindet: im Betrieb und in der Berufsschule.
Die Dauer einer Berufsausbildung im Dualen System beträgt in der Regel zwischen zwei und drei Jahren. Die Auszubildenden erhalten eine monatliche Ausbildungsvergütung, abhängig vom Beruf und Ausbildungsjahr zwischen 550 und 1200 Euro.
Der erfolgreiche Abschluss befähigt zur unmittelbaren Berufsausübung als qualifizierte Fachkraft in einem von derzeit etwa 330 anerkannten Ausbildungsberufen.
Detaillierte Informationen über die Berufe findet man bei Berufe Aktuell.
Unsere Schüler:innen erhalten diese Publikation auch in Buchform. Die Nutzung dieses Nachschlagewerks ist Bestandteil des WAT-Unterrichts der Klasse 9.
Alle Schüler:innen haben nach nach ihrem Abschluss die Möglichkeit, eine weiterführende Schule zu besuchen, falls sie noch keine duale Ausbildung beginnen wollen.
Die Berliner Oberstufenzentren bieten dazu die verschiedensten Bildungsgänge an.
Voraussetzung: MSA | Durchschnitt der Jahrgangsnoten 3 | 3 E-Kurse mit Note 3.
Dauer: 3 Jahre
Befähigung: Studium an Universitäten und Hochschulen.
Schüler:innen, die ihren MSA mit der gymnasialen Empfehlung erreichen, können in der gymnasialen Oberstufe an 19 OSZ die allgemeine Hochschulreife, das Abitur, erlangen.
An unserer Kooperationsschule OSZ Banken, Immobilien und Versicherungen haben unsere Schüler:innen eine Schulplatzgarantie.
Es besteht auch die Möglichkeit, eine der 52 Gemeinschaftsschulen, das sind Integrierte Sekundarschulen mit gymnasialer Oberstufe, zu besuchen.
Voraussetzung: MSA | Summe der Jahrgangsnoten in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik darf nicht größer als 10 sein.
Dauer: 2 Jahre oder 1 Jahr nach einer abgeschlossenen Ausbildung.
Befähigung: Studium an Hochschulen.
An 25 OSZ können Schüler:innen die Fachhochschulreife, das Fachabitur, machen.
Voraussetzung: BBR oder MSA
Dauer: 2 oder 3 Jahre
Befähigung: Berufsausübung
Schüler:innen, die keinen dualen Ausbildungsplatz gefunden haben, können auch an verschiedenen OSZs eine 2 oder 3-jährige Ausbildung an einer Berufsfachschule absolvieren.
Voraussetzung: keine
Dauer: 1 Jahr
Befähigung: Ausbildung
Schüler:innen, die ihren Schulabschluss verbessern und sich auf eine Berufsausbildung vorbereiten wollen, haben die Möglichkeit, an einem der 38 OSZ die Integrierte Berufsausbildungvorbereitung (IBA) zu machen.
Durch langfristige Praktika und eine enge Zusammenarbeit mit den Betrieben erhöht sich Ihre Chance auf einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz.
Zeitraum: 4. März bis 28. Juni
Zusage/Absage Erstwunsch: 31. Juli
Die Anmeldung an den Schulen erfolgt im Elektronischen Anmelde- und Leitsystem (EALS) der Senatsverwaltung.
Die Schüler:innen haben die Möglichkeit, mehrere Schulwünsche anzugeben. Sie müssen sich allerdings mit den erforderlichen Unterlagen an der Schule des Erstwunsches anmelden. Für den Fall der dortigen Absage werden die weiteren Wünsche geprüft. Eine Anmeldung an mehreren Schulen ist nicht möglich.
Zur Dateneingabe der Wünsche setzen wir uns mit jedem Schüler und jeder Schülerin einzeln zusammen.
Schließlich gibt es auch noch Schulen in privater Trägerschaft, wo sich die Jugendlichen mit ihren Eltern selbständig anmelden müssen. An diesen Schulen muss in der Regel Schulgeld bezahlt werden.
FSJ und FÖJ bieten die Chance, etwas Sinnvolles und Praktisches für sich und andere oder die Umwelt zu tun. Die Freiwilligen erhalten ein monatliches “Taschengeld” in Höhe von durchschnittlich 350 Euro.
Auch für Schüler:innen, die noch keine Idee haben, wie es nach der Schule weitergehen soll, ist ein freiwilliges Jahr eine perfekte Option:
Der Freiwilligendienst bringt Jugendliche auch selbst weiter: Sie finden beispielsweise mehr über ihre Stärken und Fähigkeiten heraus und sammeln praktische Erfahrungen.
Im FSJ und FÖJ kann man in vielen Bereichen arbeiten.
Bei vielen Ausbildungen, insbesondere im sozialen Bereich, wird es als Praktikumszeit berücksichtigt. Für den Erwerb der Fachhochschulreife wird es, soweit die schulischen Voraussetzungen erfüllt sind, als praktischer Teil anerkannt.
Auch die Bundeswehr bietet einen Freiwilligendienst an.